Desc: Tuvia Vesheva Benotav: Regie: Menahem Golan. Mit Shmuel Rodensky, Betty Segal, Ninet Dinar, Avital Paz. Russland, 1905. Tewje ist der einzige Jude, der im Dorf Antewka lebt. Er ist sehr arm, aber die Dinge ändern sich, als ihm als Dank für die geleistete Arbeit eine Kuh und etwas Futter geschenkt werden. Jetzt haben seine Frau, seine sieben Töchter und er selbst Zugang zu einem besseren Leben. Tevye verkauft seine Milch und seine Butter. Nun ist er in der Lage, seinen Töchtern eine Mitgift zu geben und sie zu heiraten. Aber Glück kann man nicht kaufen. Tatsächlich heiratet Zeitel, die älteste Schwester, nur einen armen jüdischen Schneider. Der zweite heiratet einen jungen Revolutionär und folgt ihm ins Exil. Die dritte, schwanger und von ihrem Geliebten verlassen, begeht Selbstmord. Was das vierte Mädchen betrifft, wird sie von Tevye abgelehnt, weil sie den Sohn des orthodoxen Priesters geheiratet hat. Allerdings hofft Tevye immer noch das Beste für seine drei verbliebenen Töchter. Leider ist dies die Zeit der Pogrome und eines wird im Dorf organisiert. Und gegen wessen Haus? Tevye natürlich, da er der einzige jüdische Dorfbewohner ist. Vater, Mutter und ihre drei Töchter wollen nicht verzweifeln. Sie beschließen, aus Russland zu fliehen und das in der Bibel versprochene Land der Milch und des Honigs aufzusuchen.